Immer mehr Studienergebnisse deuten darauf hin, dass bestimmte Inhaltsstoffe von Heilwässern in der Vorbeugung und Behandlung von Diabetes mellitus eine Rolle spielen können.
Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass Heilwässer mit viel Hydrogencarbonat die Wirkung des blutzuckersenkenden Hormons Insulin verbessern können, wenn der Körper nicht mehr richtig auf Insulin reagiert (Insulinresistenz). Dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel.
Dass der Mineralstoff Magnesium bei der Entstehung und Behandlung von Diabetes mellitus eine wesentliche Rolle spielt, bestätigen immer mehr große, langjährige Studien. Sie zeigen, dass Diabetiker in der Regel geringere Magnesiumspiegel aufweisen. Zugleich war das Diabetes-Risiko umso niedriger, je mehr Magnesium aufgenommen wurde. Ausreichend Magnesium kann die Entwicklung von Diabetes anscheinend verhindern oder hinauszögern und bei Diabetikern Folgeerkrankungen vermeiden. Magnesium wird gebraucht, um Zuckerbausteine aus dem Blut in die Zellen zu schleusen. Ist ausreichend Magnesium vorhanden, wird weniger Insulin benötigt. So kann Magnesium die Insulinwirkung unterstützen und helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken.
Zahlreiche Heilwässer enthalten viel Magnesium und/oder Hydrogencarbonat und können dadurch möglicherweise die Vorbeugung und Behandlung von Diabetes mellitus unterstützen.
Zur allgemeinen Versorgung mit den genannten Wirkstoffen empfiehlt es sich, täglich 1-2 Liter magnesium- bzw. hydrogencarbonatreiches Heilwasser zu trinken.
Magnesiumreiches Heilwasser: ab etwa 100 mg Magnesium pro Liter
Hydrogencarbonatreiches Heilwasser: ab etwa 1.300 mg Hydrogencarbonat pro Liter
Passende Wässer finden Sie im Heilwasserverzeichnis (entsprechende Kästchen anklicken)
Tipp:
Für Diabetiker, die auf ihr Gewicht achten müssen, ist es besonders günstig, natürliche Wirkstoffe aus Heilwässern aufzunehmen, da diese keinerlei Kalorien haben und mit ihrem Volumen den Magen füllen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.heilwasser.com im Bereich „Aus Forschung und Wissenschaft“, insbesondere Studien zu Magnesium und Diabetes sowie Studien zu Hydrogencarbonat und Diabetes.