Haben Sie Fragen zu Heilwässern? Hier finden Sie Antworten auf einige häufig gestellte Fragen.
In Flaschen abgefüllte natürliche Wässer gelten nur dann als Heilwässer, wenn sie wissenschaftlich nachweisen können, dass sie vorbeugend, lindernd oder heilend wirken. Sie müssen vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte offiziell zugelassen werden.
Die natürlichen Mineralstoffe, Spurenelemente und andere Wirkstoffe sind für die gesundheitlichen Wirkungen von Heilwässern verantwortlich. Heilwässer wirken besonders sanft und zeigen in der Regel keine Nebenwirkungen, auch nicht wenn man sie in größeren Mengen trinkt. Bitte beachten Sie dazu auch die Informationen auf dem Flaschenetikett.
Grundsätzlich kann jeder Heilwasser trinken. Bitte achten Sie auf mögliche Gegenanzeigen auf dem Flaschenetikett. Menschen, bei denen Herz und Nieren nur eingeschränkt arbeiten, vertragen nicht viel Flüssigkeit. Sie sollten mit Getränken generell vorsichtig sein. Bei bestehenden Erkrankungen kann es sinnvoll sein, die Anwendung eines Heilwassers mit erfahrenen Gesundheitsfachkräften abzustimmen.
Fast alle in Flaschen abgefüllten Heilwässer können ohne Nebenwirkungen täglich, auch in größeren Mengen, getrunken werden. Es ist also durchaus möglich, das normale Trinkwasser oder andere Getränke einfach durch ein Heilwasser zu ersetzen. Bitte beachten Sie jedoch immer auch die Trinkempfehlungen auf dem Etikett Ihrer Heilwasserflasche.
Um Gesundheit und Wohlbefinden sanft zu unterstützen, empfiehlt es sich in der Regel, täglich ein Heilwasser zu trinken (1 - 2 Flaschen pro Tag). Bei vielen Beschwerden lassen sich Heilwässer auch gezielt als Kur anwenden mit 2 - 3 Flaschen pro Tag über 4 - 6 Wochen. Wer mit Heilwässern vorbeugt oder die Behandlung unterstützt, kann oft Medikamente sparen. Neben der direkten Wirkung auf Organe und Stoffwechsel können Trinkkuren auch dazu beitragen, dass sich Organfunktionen und Stoffwechselprozesse auf Dauer wieder normalisieren.
Die in Flaschen abgefüllten Heilwässer schmecken ganz ähnlich wie Mineralwässer. Die meisten besitzen einen sehr milden Geschmack, manche schmecken etwas intensiver.
Früher wurden Heilwässer überwiegend in die klassischen grünen Glasflaschen abgefüllt. Heute bieten einige Brunnenbetriebe ihre Heilwässer auch in eigenen attraktiven Glasflaschen oder in PET-Flaschen an. Entscheidend ist, dass die Bezeichnung Heilwasser auf dem Etikett steht und eine offizielle Zulassungsnummer verzeichnet ist. Auf dem Etikett müssen immer auch die Anwendungsgebiete und Trinkempfehlungen aufgeführt sein, sowie weitere Informationen.
Heilwässer gibt es in gut sortierten Lebensmittel- und Getränkemärkten. Die meisten werden vorwiegend regional vertrieben, einige auch überregional oder per Versand. Detaillierte Informationen finden Sie im Heilwasserverzeichnis auf www.heilwasser.com oder auf den Internetseiten der einzelnen Brunnenbetriebe.
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